Schleppangeln-Wiki / Trolling -Wiki 
                           Was man über das Schleppangeln oder auch Trolling wissen muss

Diese Seite wird noch erstellt.

Schleppköder

Bei den Schleppködern, die man zum Trolling einsetzen kann, unterscheiden wir zunächst einmal zwischen natürlichen Ködern und Künstlichen Ködern.

Es spielt dabei keine Rolle womit man das Schleppangeln ausübt, man muss nur wissen wie man mit dem was man nutzt, richtig umgeht. Wenn man sich mit dem was man tut richtig auseinandersetzt, die Köder, die man einsetzt, richtig zum Laufen bekommt, hat man auch Erfolg.

Durch die Entwicklungen der letzten Jahre bei den Köderfischhauben, ist es möglich Köderfische genauso schnell fahren zu können wie z.B. Schleppblinker. Während es vor Jahren noch reine Köderfischfahrer und reine „Blechfahrer“ gab, gibt es heute immer mehr Schleppangler, die gemischt unterwegs sind. Der Vorteil besteht darin den Zielfischen alles anzubieten und sich auf die jeweiligen Situationen einzustellen. Wenn der Zielfisch mehr auf Naturköder steht, erhöht man deren Anteil im Setup, Bei künstlichen Köder halt genau umgekehrt.

Das „Ornat“ muss so zusammengestellt werden, das alle eingesetzten Köder miteinander harmonieren. Und das wichtigste man muss von dem was man macht überzeugt sein. Als Neueinsteiger ist es Sinnvoll, sich mit gleichgesinnten auszutauschen, vorzugsweise mit „alten Hasen“, hier kann man viel lernen und es dann verfeinern und seinen eigenen Weg suchen, denn auch alte Hasen können im Laufe der Jahre „Betriebsblind“ werden.

Treffen der Schleppangler sind immer hilfreich, der Bootsanglerclub e.V. bietet die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen.

Die am häufigsten gestellte Frage lautet, welche Farbe ist die beste? Diese Frage ist so alt wie das Angeln selbst und wird wohl nie beantwortet werden können, denn „die eine Farbe“ gibt es nicht.

Jeder Schleppangler hat „seine Farben“ und schwört auf sie und jeder Neuling wird im laufe der Zeit auch „seine Farben“ finden. Es haben sich schon viele über diese Frage den Kopf zerbrochen und letztendlich keine Antwort gefunden. Es gibt ganze Abhandlungen über Köderfarben, mit und ohne UV, hell oder dunkel, wo werden sie eingesetzt, eher in der oberen oder unteren Wasserschichten?

Es gibt sogar Angler, die sagen die Farbe spiele überhaupt keine Rolle. Ich bin der Meinung eine Mischung aus beiden wird der Sache gerecht, zuerst muss der eingesetzte Köder vernünftig laufen, dann kommt die Farbe ins Spiel. Bei der Farbe spielt natürlich der Lichteinfall eine Rolle, die Trübung des Wassers, aufgewühltes Wasser und die Tiefe in der der Köder eingesetzt wird. Deshalb sollte man schon eine gewisse Auswahl an Bord haben um sich den Gegebenheiten anpassen zu können auch im Laufe des Schleppangel Tages wird man die Schleppköder anpassen müssen.          

Bei den natürlichen Ködern handelt es sich in der Regel um Köderfische, ob man dabei auf Meeresfische oder Süßwasserfische setzt spielt für den Fangerfolg zunächst keine Rolle. Der Vorteil der Süßwasserfische liegt daran, das diese festeres Fleisch besitzen und deshalb länger genutzt werden können als Salzwasserfische, Salzwasserfische werden sehr schnell weich und laufen daher nicht mehr richtig, dies kann man ein wenig kompensieren, wenn man die Salzwasserfische in Salz einlegt, dadurch wird die Haut der Salzwasserfische zäher.

Köderfische bekommt man entweder beim Fischer oder man muss sie sich im Sommer stippen. Bei den Salzwasserfischen kommen kleine Heringe, Brieslinge und Sprotten zum Einsatz. Bei den Süßwasserfischen, Rotauge, Rotfeder, Ukelei und andere kleine Weißfische, diese dürfen aber nicht zu hochrückig sein.

Bei den Künstlichen Ködern, handelt es sich um Schleppblinker, diese sind dünnblechiger als ihre zum Werfen gedachten Verwandten. Wobbler mit und ohne Tauchschaufel, Kunststoffköder und Trollingfliegen.

 

Naturköder

Wenn wir von Naturködern beim Schleppangeln sprechen, dann sprechen wir in der Regel vom Schleppangeln mit Köderfischen. Diese werden in der Regel, in sogenannte Köderfischhauben oder Baitholdern gefahren. Baitholder werden die meisten Köderfischhauben genannt, weshalb wir hier diesen Begriff verwenden werden.

Baitholder sind aus Kunststoff und es gibt sie in verschiedenen Größen um damit verschieden Große Köder Schleppen zu können. Die Firma Rhino hatte mal die Größten Baitholder am Markt, mit denen man ganze Heringe Schleppen kann, die Firma Mika Solutions hat diese nun im Programm. Der Vorteil dieser großen Baitholder liegt darin auch im Sommer auf Lachse schleppen zu können ohne permanent mit Hornhechten konfrontiert zu sein. Auch kann man diese großen Baitholder perfekt zum Schleppangeln auf Hechte und in Norwegen einsetzen.

Die meisten Baitholder sind jedoch für Köderfische in den Größen bis ca. 13cm gedacht und sind speziell für das Schleppangeln entwickelt worden. Dabei gibt es Grundsätzlich wenig Unterschiede, die Rhino Baitholder haben eher weniger Löcher um den Lauf des Köderfisches zu beeinflussen, was sie für den Anfänger interessant macht sich mit der Köderfischschlepperei anzufreunden. „Profis“ nutzen diese Baitholder natürlich auch, wenn man weiß wie man den Lauf trotz weniger Einstelllöcher verändern kann. Zudem sind diese Baitholder die günstigsten am Markt und funktionieren einfach.

Die Baitholder von Jackpot sind die Baitholder mit den meisten Einstelllöchern am Markt, mit diesen Einstelllöchern hat man schier unendlich viele Möglichkeiten den Köderlauf zu verändern, wenn man das ganze Potenzial dieser Baitholder nutzen möchte, muss man sich schon sehr damit beschäftigen, man hat mit diesen Baitholdern aber dann für alle Situationen immer die richtige Antwort. Es gibt diese Baitholder dazu in einer unübersichtlich großen Farbauswahl.

Der Salsa Baitholder ist ein wenig unter die Räder gekommen, zumindest in Deutschland, Optisch wie ein Rhino Baitholder aber mit mehr Einstelllöchern aber halt nicht so viele wie der Jackpot Baitholder. Deswegen entscheiden sich mehr Schleppangler für den Rhino Baitholder, die es als einzige auch fertig gebunden gibt, oder dem Jackpot Baitholder.

Der Ryhs Davis Baitholder hat an der Seite eine Führungsfinne an der man die Krümmung des Köderfisches anlehnt, dadurch ist die Krümmung des Köderfisches vom Baitholder vorgegeben, auch diese Art Baitholder nutzen noch einige Schleppangler.   

Andere Vertreter sind die Systeme von Vuoksi Raksi und Mika Solutions Wobholder. Diese Baitholder haben Tauchschaufeln ähnlich eines Wobblers und versetzten dem Köderfisch eine wobbelnde Bewegung. Allerdings sind diese Systeme eher für das langsame Schleppangeln geeignet, was sie prädestiniert in Seen vom Ruderboot oder sehr langsam fahrenden Boot mit Elektromotor zu nutzen. Der Mika Solutions Wobholder hat dabei einen Vorteil, da dieser aus Metall besteht, kann man die Tauchschaufel durch vorsichtiges Biegen anpassen. Der Vuoksi Raksi ist aus Kunststoff gefertigt und könnte nur zuhause mit Heißluftfön erwärmt verändert werden. 

All diesen Köderfischsystemen gemein ist die Art der Befestigung des Köderfisches im Baitholder, man steckt den Kopf des Köderfisches in den Baitholder und sichert diesen mit einem Zahnstocher oder passendem Kunststoffpin. Mindestens ein Drilling hängt frei am Köderfisch, wird also nicht in den Köderfisch selbst eingestochen.

Bei den Baitholdern oder Köderfischhauben von Rhino, Jackpot und Salsa, werden die Köderfische mit dem Kopf in den Baitholder gesteckt, mit einem Zahnstocher gesichert und der erste der beiden Drillinge ca. mittig in die Flanke des Köderfisches gesteckt, der 2. Drilling bleibt frei hängend ungefähr auf Höhe der Schwanzflosse des Köderfisches. Nun zieht man den Köderfisch mit Hilfe des Vorfachs, welches aus dem Baitholder geführt ist, leicht krumm und testet im Wasser ob der Köderfisch langsam rotiert, wenn er dies macht, läuft er wie gewünscht. Durch eine stärkere oder geringere Krümmung kann man den Lauf des Köderfisches beeinflussen. Bei den Salsa und Jackpot Baitholdern kommen jetzt die zusätzlichen Einstelllöcher zum Tragen, je nachdem welche man wählt, kann man auf den Lauf des Baitholders Einfluss nehmen, dafür gibt es super Videos der jeweiligen Hersteller. Der Rhino Baitholder hat diese Optionen nicht, hier kann man anhand des im Köderfischs eingestochenen Hakens den Lauf beeinflussen, ober oder unterhalb der Seitenlinie und wie weit davon nach oben oder unten entfernt.

Einige Schleppangler bohren sich zusätzliche Löcher in den Rhino Baitholder, was selbstverständlich auch möglich ist.   

Wenn man sich mit dem Lauf nicht so viel auseinander setzten möchte, kann man den Köderfisch auch linear in den Baitholdern Schleppen und setzt einfach einen Dodger oder Flasher vor den Baitholder, dieser haucht dem Baitholder dann das nötige Spiel ein. Selbstverständlich kann man Dodger und Flasher auch vor einem rotierenden Köderfisch einsetzen.  

Von der Firma Mika Solutions gibt es Gummifische, die man sehr gut als Köderfischersatz in den Baitholdern einsetzen kann, diese sind flexibel und können wie ein echter Köderfisch in Baitholdern eingesetzt werden. Von der Firma Rhino gibt es die Soft Finny Gummifische, die ebenfalls für Baitholder entwickelt wurden, hier ist der Clou, das im inneren des Soft Finny ein “Blech“ eingearbeitet ist, mit welchem man dem Gummifisch eine Krümmung vorgeben kann, die dieser Gummifisch beibehält. Beide Gummifisch Varianten sind in Ermangelung von Köderfischen ein relativ guter Ersatz. Einige Schleppangler setzten diese Gummifische ganz bewusst, anstatt Köderfischen, ein und haben damit sehr gute Erfolge.

Vorteil der Rhino, Jackpot und Salsa Baitholdern ist, das man diese in den „normalen“ Schleppangel Geschwindigkeiten, von 2 – 3Kn, problemlos fahren kann.

Dadurch ist es möglich ein gemischtes Schleppangel Setup zu fahren, da man die Baitholder an die für Kunstköder ideale Geschwindigkeit anpassen kann. 

Bei der Naturköderangelei ist es unabdingbar in kurzen Abständen die Köder zu kontrollieren, um zu überprüfen, ob diese noch laufen. Durch aufreißen des Bauches, Erwärmung im Wasser, verändert sich der Lauf der Köderfische, was sie dann unattraktiv für die Zielfische machen kann. 

Schleppwobbler 

Bei den Schleppwobblern unterscheiden wir zwischen Modellen mit Tauchschaufel und Durchlaufwobblern. Die Wobbler mit großer Tauchschaufel, können Tiefen von bis zu 9m erreichen, erwähnt sei hier der Rapala Deep Tail Dancer, der Quantum Stretch 10+, 15+, 20+ und 25+, diese Wobbler eignen sich hervorragend für das freihand Schleppangeln und werden gerne vom Gelegenheits Schleppanglern und Einsteigen eingesetzt, da diese Wobbler quasi Plug and Play genutzt werden können und Fisch bringen. Allerdings werden diese Modelle nicht so gerne von Salmoniden genommen, Dorsch, Seelachs und Makrele hingegen haben diese Wobbler allerdings zum fressen gerne.

Wenn man Wobbler mit Tauchschaufel speziell auf Salmoniden einsetzten möchte kommen eher Modelle wie der Rapala Husky Jerk, Deep Husky Jerk, Quantum Stretch 1 Minus infrage, im Frühjahr gibt Zeiten in denen gerade die Meerforellen auf diese Wobbler stehen.

Meist werden jedoch Durchlaufwobbler, wie der Grizzly, der als einziger mit Rassel aufwartet, Briesling, Jack Rapid und der VK Dying Minnow eingesetzt. Wobei Der Dying Minnow der Jüngste und etwas andere Durchlaufwobbler ist. Der VK Dying Minnow ist nämlich nicht gerade, sondern gekrümmt, dadurch rotiert er ähnlich wie ein Köderfisch im Baitholder, der Dying Minnow hat dazu 2 Bohrlöcher womit die Größe der Rotationskreise gewählt werden kann.

Allen gemein, an einem Flasher am Downrigger geführt, sind diese Köder eine Macht und haben schon reichlich Lachse an den Haken gebracht. Im Lachssetup ein muß! 

Schleppblinker aus Metall

Die wohl am meisten genutzten Schleppköder, die es in einer schier unübersichtlichen Auswahl gibt.

Aber auch hier kann man zwischen sogenannten Löffel – oder Weidenblatt Modellen unterscheiden.

Die Löffelblinker haben in der Regel ein relativ kleines Fenster, in dem sie perfekt laufen. Den perfekten Lauf erkenn man das der Schleppblinker bei ungefähr jeder 5 Wedelbewegung einen sogenannten Kicktail macht. Dabei schlägt der Schleppblinker schlagartig kurz aus um dann in seinen gewohnten Lauf zurück zu fallen. Wenn man diesen Lauf hinbekommt hat man den Idealen Lauf bei einem Löffelartigen Schleppblinker gefunden. Nichts ist jedoch schlechter als ein Müde taumelder Schleppblinker, der zu langsam gefahren wird oder ein sich überschlagender Schleppblinker, der zu schnell gefahren wird. Diese sind schlicht unattraktiv für unsere Zielfische.

Sollte man einen Schleppblinker mal nicht zum Laufen bekommen oder er soll der Geschwindigkeit des gesamten Setups angepasst werden, kann man diesen vorsichtig nachbiegen, man sollte es aber nicht übertreiben, da man diese sonst auch versehentlich abknicken kann.

Typische Vertreter dieser Gattung 

Eppinger Big Ed, ein sehr altes und sehr beliebtes schlankes und dünnblechiges Modell aus den USA, welches bei geringen Geschwindigkeiten hervorragend läuft.

Grizzly Big Salmon, ähnlich dem Big Ed, jedoch etwas kürzer und dickblechiger, deshalb kann man diesen Köder schneller fahren.

Grizzly Spoon M hervorragender Meerforellen und Lachs Schlepplöffel von Grizzly 

 Grizzly Spoon L, hervorragende dickblechige Schleppblinker für mittlere Schleppgeschwindigkeiten

Grizzly Salar LW, ein breiter schwerer Schlepplöffel der durch seine breite und Gewicht ein breites Geschwindigkeitsspektrum hat

Grizzly Salar LWS, der kleinste Vertreter der Grizzly Serie hervorragend auf Meerforelle, oder wenn die Räuber auf kleine Köder stehen

Ismo Quack, einer der am häufigsten gefischten Schleppblinker in Skandinavien, der seine Fängigkeit nicht mehr zu beweisen braucht. Sehr dünnblechig, mit einem hervorragenden Kicktail  

Ismo Magnum, was für den Ismo Quack gilt kann man 1:1 auf den Ismo Magnum übertragen

Koyote Ugly Spoon, ein Edelstahlblinker aus den USA mit Einzelhaken ausgestattet, hervorragende Laufeigenschaften

Rhino Mag

Rhino Xtrag Mag, die beiden ersten Schleppblinker Serien der Firma Rhino, hervorragende Laufeigenschaften

Rhino Freddi Flutter, entwickelt in Dänemark, dünnblechiger Schlepplinker in 3 Größen mit Wabenprägung, dadurch starke Reflexionen im Wasser.

Rhino Salty Diamond, der jüngste Sproß in der Rhino Familie, groß, schwer, mit Diamandprägung und Einzelhaken, dieser Schlepplinker ist für Lachse gedacht und höhere Trolling Geschwindigkeiten oder Longline.

Rhino Trout Killer, klasse Meerforellen Schleppblinker oder für Lachse, wenn diese auf eher kleine Schleppblinker stehen.

 

Die Weidenblattfömigen Schleppblinker laufen dagegen in der Regel gleichmäßig, diese haben aber den Vorteil geschwindigkeitsneutraler zu sein. Heißt sie decken ein breiteres Geschwindigkeitsspetrum ab in dem sie „laufen“, das prädestiniert diese Blinker natürlich immer im Setup gefahren zu können und besonders unter schweren Wetterbedingungen, wie hohe Wellen und starkem Wind.

Breakpoint, der Legendärste der Weidenblatt Vertreter, geboren in Kanada und jetzt in Dänemark, es gibt ihn in drei Größen, deshalb einsetzbar auf alle Zielfische.

Grizzly Salar, ebenfalls ein Klassiker nicht so extrem gekrümmt aber ebenso breit einsetzbar, es gibt den Grizzly Salar ebenfalls in 3 Größen.

Rhino Lax Spoon, hervorrangender Schleppblinker auch nicht so stark gekrümmt wie der Breakpoint, in der Form anders als der Grizzly

Grizzly Salar Slim, dieser Blinker läuft immer, der Blinker mit dem breitesten Laufspektrum unter den Schleppblinkern, sehr schlank, deshalb ähnelt er einem Sandaal.

Dann gibt es noch den Raptor, die Schleppblinker passt in kein normales Laufmunster der Schleppblinker, dieser hat einen Lauf ähnlich des Apex oder Mika Pex, was ihm eine Soinderstellung bei den Metall Schleppblinkern einbringt.

Erwähnt seien noch der Falkfish Thor Trolling und Boss Schleppblinker, die beiden sind sehr kleine Schleppblinker, die im Frühjahr auf Meerforelle zum Einsatz kommen, wenn die Meerforellen im flachen Küstenabschnitten, Jungfische, Krabben und Tangläufer jagen. Sehr beliebte Schleppblinker auch in den Alpen und Voralpen Seen auf Seeforelle und Saiblinge.

 

Kunststoff Schleppblinker

Der wohl bekannteste ist der Apex, speziell entwickelt für die Lachsfischerei in Kanada, viele Farben und Größen, wobei die populärsten Größen die A5 und A3 sind, für die Lachsangelei dann noch der A6.

Der neueste Vertreter in diesem Bereich der Mika Solutions Mika Pex, zur Zeit in 2 Größen erhältlich in M und in S, man könnte sagen der Apex 2.0. Im Gegensatz zum Apex ist der Mika Pex auf der Unterseite nicht glatt sondern hat eine Rautenprägung, dadurch und durch die erstklassigen Mika Solution 3D Folien, sendet der Mika Pex starke Lichtreflexe aus. Ebenso erzeugt der Mika Pex durch diese Prägung Microdruckwellen, die das Seitenlinienorgan der Zielfische anspricht. Der Lauf entspricht dem des Apex.

Der Mikapex S ist ein Erstklassiker Schleppköder für Meerforelle, Seeforelle, Saibling und Co. Ebenso im Vänern und Vettern in Schweden.

Trollingfliegen

Das Schleppangeln mit Trollingfliegen wird immer populärer, warum? Weil es funktioniert!

Besonders auf Meerforelle, Seeforelle und Saibling ein sehr erfolgreicher Köder. Allerdings muss man der Trollingfliege, leben einhauchen, entweder mit einer Actiondisc, Dodger oder Fläscher. Mit ein paar Farbmodellen hat man das gesamte Köderspectrum abgedeckt und die meisten Trollingfliegen haben „Chrysatl Flash“ Fasern eingearbeitet um Lichtreflexe abzugeben. Wer Trollingfliegen noch nicht eingesetzt hat sollte dies unbedingt mal ausprobieren.

 

Das ist eine Übersicht über die häufigsten gefischten Schleppköder, man sieht eine große Auswahl, deshalb haben die meisten Schleppangler im Laufe der Jahre ein großes Portfolio an Schleppködern angehäuft, 200 Schleppblinker und mehr sind keine Seltenheit. Doch braucht man das? Grundsätzlich nein! Aber es verhält sich wie bei Handwerkern, haben ist besser als brauchen! 

Hier noch ein Link zu einem Bericht von Frerk Petersen, die Magie der Farben